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Bildung Marktgemeinde Seeboden
am Millstätter See

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Edgar Knoop eine Großaufnahme vor seinem orangen Gemälde.

© Foto Prof. Edgar Knoop, Seeboden

EIN BERÜHMTER KÜNSTLER AUS SEEBODEN

1936 geb. in Dortmund, studiert von 1957 bis 1960 an der Ludwig-Maximilian-Universität in München, Philosophie und Kunstgeschichte, von 1960 bis 1965 Malerei, Graphik (Prof.Jean J. Deyrolle) und Kunsterziehung (Prof.Anton Marxmüller) an der Akademie der bildenden Künste München und war von 1972 bis 2000 Hochschullehrer der Akademie der bildenden Künste München (Professur der Abteilung für experimentelle und angewandte Farbtheorie) 1997 Ehrenprofessur der technischen Universität Tiflis, Georgien 1957 bis 2002 Atelier und Wohnsitz in München lebt und arbeitet seit 2002 in Seeboden am Millstätter See, Österreich


Edgar Knoop arbeitet im Spannungsdreieck Kunst, Technologie und Wissenschaft.
In den Jahren 1965–1980 untersuchte er in Zusammenarbeit mit verschiedenen wissenschaftlichen Instituten, u. a. mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin (BAM) unter Prof.Dr. Manfred Richter und dem Institut für Medizinische Optik der Ludwig-Maximilians-Universität München unter Prof. Dr. Herbert Schober, spezifische Phänomene der Farbräumlichkeit und entwickelte daraus Farbprofile, systematisch angeordnete Farbsequenzen unter Berücksichtigung ihrer farbmetrischen Werte und räumlichen Wirkung, die u. a. in den 1980er Jahren zu großformatigen Tapisserien der Serie Hommage à Isaac Newton weiterführten.

Seine bekannten Lichtobjekte
Ende der 1970er Jahre entstanden seine ersten Leuchtstoffobjekte, nachdem er bereits 1969 in Vorbereitung der Olympischen Spiele München im Rahmen ihrer künstlerischen Gestaltung den Vorschlag eines Lasernetzes zwischen dem Olympiaturm und zwei benachbarten Gasometern ausgearbeitet und vorgeschlagen hatte. Die direkte Einbeziehung von Licht in der wechselseitigen Abhängigkeit von Lichtquelle, Betrachter und Trägermaterial führte später zu Experimenten im Bereich Holographie und ab Mitte der 1980er Jahre unter Verwendung von Hologrammfolien zu lichtkinetischen Collagen und dreidimensionalen Objekten, als deren Ergebnis die Aufstellung zweier Lichtreflexions-Stelen im Ortskern von Seeboden, im Jahre 2008 hervorgeht.

Zeitgleich mit den lichtkinetischen Arbeiten entstanden Teile des fotografischen Œuvres, u. a. die Serien Les Pardons en Bretagne (1976), Jazzgraphics (1983), Outdoors (1988) sowie die Fotoserie Objets trouvés en Maghreb (2008). Zahlreiche Reisen in den Vorderen und Mittleren Orient sowie durch die Länder Nordafrikas führten – gleichsam als Reflexion auf intensiv erlebte Landschaften – zu den Collagen Mirages – Horizons, die in den Jahren 1998 – 2006 in mehreren prominenten Ausstellungen gezeigt werden.
Der neue Arbeitsabschnitt Networks griff das frühe Thema Farbharmonien und Proportionen im Kontext zu prominenten Harmonietheoretikern nochmals auf und rundete damit das künstlerische Gesamtwerk, das bereits in den ersten Arbeiten in der Auseinandersetzung mit der Reihe Fibonacci des italienischen Mathematikers Leonardo von Pisa (1170–1250) begonnen hatte, sinnvoll ab.

Lehrtätigkeit und Vorträge im Ausland
Hunter College / NYC, 1972 Massachusetts Institute of Technologie / Boston, 1974 Institut Technologique d'Art, d'Architecture et d'Urbanisme de Tunis, Tunis, 1987 Academia de Bellas Artes Medellin / Kolumbien, 1988 Faculty of Applied Arts, 1988 Sommerakademie Salzburg, Helwan-University of Cairo / Ägypten, 1988 und 1990 University of Damascus / Syrien, Dept. of Architecture, 1990 University of Alexandria / Ägypten, Dept. of Architecture and Technology, 1990, 1992 Technische Universität Tiflis / Georgien, 1997 Akademie der bildenden Künste Almaty / Kasachstan, 1997

Seit 2015 zahlreiche Stiftungen u.a. an die Österreichische Galerie Belvedere / Wien, das Technische Museum / Wien, an das ZKM / Karlsruhe, an das Stadtmuseum München, an das Museum Liaunig / Neuhaus, an das Museum Lentos / Linz, an die Stiftung Kunstfonds / Brauweiler, an die Gemeinde Seeboden / Kärnten, an die Albertina / Wien, an das Bayerische Nationalmuseum München, an die Heidi-Horten-Collection / Wien

Weiterführende Links:


LICHTREFLEXIONSSTELEN

Die Aufstellung der Lichtstehlen erfolgte im Mai 2008 in Seeboden am Millstätter See / Österreich

Dem Stehlen ragen weit in den Himmel und sind Nachts in den verschiedensten Lichtern beleuchtet.

MATERIAL UND BELEUCHTUNG

Die Skulpturen bestehen aus verschiedensten Metallen wie zum Beispiel: Edelstahl, Aluminium sowie aus eloxierte Farbflächen mit Glas und Diffraktionsfolie. Beleuchtet werden die Kunstwerke mit LED im Farbwechsler. Die ausführende Firma waren "Die Schlosser" aus Seeboden am Millstätter See.

Nachts werden die bunten Farbenspiele als besonders schön wahrgenommen.

DIE GESTALTUNGSIDEE

Herr Prof.Edgar Knoop konzipierte diese Lichtsäulen vorab in Zeichnungen und Fotomontagen für ihre spätere Realisation vor Ort.

Blaue Beleuchtung der Lichtsäule.