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Die Marktgemeinde Seeboden testet E-Nutzfahrzeug für den Wirtschaftshof
Die Gemeinde möchte mit diesem Test nicht nur die Eignung der Fahrzeuge für den kommunalen Einsatz unter Beweis stellen, sondern potenzielle Verbesserungen aufzeigen.
In Zusammenarbeit mit der KEM Millstätter See (Klima-Energie-Modellregion) testet die Marktgemeinde Seeboden Möglichkeiten, um die E-Mobilität zu erhöhen und weitere Schritte in Richtung einer klimafreundlichen und nachhaltigen e5-Gemeinde zu setzen. So wurden die Leistungen und Services des Wirtschaftshofes für die Verwendung von E-Fahrzeugen, ergänzend zu vielen anderen Bereichen innerhalb der Gemeinde, evaluiert.
Der Wirtschaftshof zeigt sich zufrieden und eine Umstellung wäre denkbar. Die Bedienung ist einfach und die Reichweite wird als ausreichend betrachtet, die notwendige Infrastruktur wie Ladestationen und PV-Anlagen ist leicht herstellbar. Mittlerweile gibt es schon eine breite Palette an E-Nutzfahrzeuge am Markt. Wichtig ist es beim Fahrzeugkauf auf das tatsächliche Einsatzgebiet zu achten. Den höheren Anschaffungskosten gegenüber einem Verbrennungsmotor stehen meist deutlich geringere laufende Kosten für Wartung und Betrieb gegenüber.
Die KEM Millstätter See erklärt, dass die Testmöglichkeit im Rahmen ihrer fortlaufenden Bestrebungen zur Förderung der E-Mobilität in der Region entstand. Die Erkenntnisse aus dem Testbetrieb fließen in die Rückmeldung an Hersteller und Händler ein, um künftige Entwicklungen zu beeinflussen.
Ing. Hans Kapeller, der 2. Vizebürgermeister von Seeboden, bedankte sich bei DI Georg Oberzaucher, dem Manager der KEM Millstätter See, für die Zurverfügungstellung des E-Pritschenwagens der Firma Lindner Villach.