latein. Sparassis crispa
Krause Glucke
Die Krause Glucke (Sparassis crispa), auch Fette Henne genannt, ist ein essbarer Pilz, der besonders in Nadelwäldern Europas, Nordamerikas und Asiens vorkommt. Sie wächst bevorzugt an den Wurzeln oder am Stammfuß von Kiefern und zersetzt als Parasit das Holz der Bäume. Ihr Fruchtkörper ist kraus und blumenkohlartig, cremeweiß bis hellbraun, und kann bis zu 30 cm groß und mehrere Kilogramm schwer werden.
Kulinarisch geschätzt für ihren mild-nussigen Geschmack und ihre knackige Konsistenz, eignet sich die Krause Glucke ideal für Suppen, Eintöpfe und Pilzpfannen. Vor der Zubereitung sollte sie gründlich gereinigt werden, da sich in den Verästelungen leicht Schmutz und Insekten sammeln. Sie ist reich an Ballaststoffen, Eiweiß, Kalium und Eisen und enthält Beta-Glucane, die das Immunsystem stärken sollen.
Die Krause Glucke ist in manchen Regionen selten und steht daher unter Naturschutz. Beim Sammeln sollte man die regionalen Vorschriften beachten und nur verantwortungsvoll ernten, um die Bestände zu schonen.
Parasit auf Kiefer
Das wichtigste Erkennungsmerkmahl vom Trompetenpfifferling
ist der durchbohrter Hut und der gelbr hohler Stiel
latein. Cantharellus tubaeformis
Trompetenpfifferling
Der Trompetenpfifferling, auch Herbsttrompete genannt, ist ein beliebter Speisepilz, der vor allem in Nadelwäldern Europas und Nordamerikas wächst. Er hat einen trompetenförmigen, gelblich-braunen Hut mit grauem bis violettem Stiel und erreicht eine Höhe von etwa 5–10 cm. Die Pilzsaison reicht von Spätsommer bis Spätherbst.
Mit seinem mild-würzigen Geschmack und dem aromatischen Duft eignet sich der Trompetenpfifferling hervorragend für Suppen, Saucen, Pilzpfannen und Trockenprodukte. Er ist kalorienarm, enthält viel Vitamin D, Eisen und Ballaststoffe und wird für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Beim Sammeln ist eine sorgfältige Bestimmung wichtig, da Verwechslungen mit ungenießbaren Arten möglich sind.
Symbiose mit versch. Pflanzen
latein. Galium mollugo
Espenrotkappe
Die Espenrotkappe (Leccinum aurantiacum) ist ein essbarer Pilz, der in Europa und Nordamerika vorkommt und vor allem in der Nähe von Espen und anderen Laubbäumen wächst. Er hat einen auffälligen orangeroten bis rotbraunen Hut, der bis zu 20 cm groß werden kann, sowie einen weißen Stiel mit schwarzen Schuppen, der sich beim Anschneiden graublau verfärbt. Die Pilzsaison reicht von Sommer bis Herbst.
Die Espenrotkappe hat einen milden Geschmack und eine feste Konsistenz, was sie ideal für Suppen, Eintöpfe und Pfannengerichte macht. Vor der Zubereitung sollte der Pilz gut gegart werden, da er roh leicht giftig sein kann. Er ist reich an Ballaststoffen, Eiweiß und Mineralien wie Kalium und Eisen. Beim Sammeln ist eine genaue Bestimmung wichtig, da sie mit ungenießbaren Arten verwechselt werden kann.
Symbiose mit Espen
Das wichtigste Erkennungsmerkmahl der Espenrotkappe
ist der weißschuppiger Stiel welcher bei Berührung bräund.
Wichtigstes Erkennungsmerkmal vom Semmelstoppelpilz
ist die Hutunterseite mit ablösbaren Stacheln.
latein. Hydnum repandum
Semmelstoppelpilz
latein. Craterellus cornucopioides
Herbsttrompete
Die Herbsttrompete (Craterellus cornucopioides), auch Totentrompete oder Schwarzer Trompetenpilz genannt, ist ein geschätzter Speisepilz, der in Laubwäldern Europas und Nordamerikas wächst. Sie zeichnet sich durch ihre dunkle, trompetenförmige Gestalt aus, deren Farbe von graubraun bis fast schwarz reicht, und wird bis zu 10 cm hoch. Die Pilzsaison reicht von Spätsommer bis Spätherbst.
Die Herbsttrompete hat ein intensives Aroma und einen fruchtig-erdigen Geschmack, der sich besonders gut für Suppen, Saucen und zum Trocknen eignet. Der Pilz ist reich an Ballaststoffen, Kalium und Vitamin B und wird für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Da er keinen giftigen Doppelgänger hat, ist er beim Sammeln leicht zu identifizieren.
Symbiose mit Buchen und Tannen
Das wichtigste Erkennungsmerkmal von der Herbsttrompete
ist die Hutunterseite welche adrig bis runzlig ist.