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QUICKINFO

Die Vielfalt der Schwimmenten

Schwimmenten (Anatini) werden auch Gründelenten genannt. Die Hauptnahrung sind Samen, Pflanzen und Wasserinsekten. Bei uns kommen 7 Schwimmentenarten vor, wobei die Stockente die häufigste und größte ist und die Krickente die kleinste Art ist. Schwimmenten bevorzugen flache Gewässerbereiche. 

latein. Anas platyrhynchos

Stockente

Die Stockente (Anas platyrhynchos) ist eine weit verbreitete und gut bekannte Entenart, die in Europa, Asien und Nordamerika beheimatet ist. Männchen (Erpel) zeichnen sich durch ein markantes Aussehen aus: Sie haben ein schillernd grünes Kopfgefieder, einen weißen Halsring und eine braune Brust. Weibchen (Ente) sind unauffälliger gefärbt, mit einem braunen, gesprenkelten Gefieder, das eine bessere Tarnung in der Brutzeit bietet.

Stockenten bevorzugen Gewässer wie Teiche, Seen, Flüsse und sogar städtische Gewässer. Sie sind sowohl in natürlichen als auch in künstlichen Gewässern zu finden und ziehen es vor, in Gewässern mit dichtem Pflanzenwuchs zu leben.

Die Lebensweise der Stockente ist sehr anpassungsfähig. Sie sind sowohl standorttreu als auch wanderfreudig, je nach Region und Jahreszeit. In der Brutzeit bauen Stockenten ihr Nest an Land, meist in dichter Vegetation, und legen dort ihre Eier. Das Paarungsverhalten ist monogam, wobei sich die Paare meist während der Wintermonate bilden und bis nach der Brutzeit zusammenbleiben. Nach der Brutzeit trennen sich die Paare jedoch oft.

Stockenten sind Allesfresser. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Pflanzen, wie Wasserpflanzen, Gräsern und Samen, aber auch aus kleinen Tieren wie Insekten, Würmern, Krebstieren und Fischen. Besonders im Winter ergänzen sie ihre Nahrung mit menschlichen Nahrungsresten, wenn diese verfügbar sind. Sie suchen oft in flachen Gewässern nach Futter, indem sie mit dem Kopf unter Wasser tauchen oder nach Futter an der Wasseroberfläche schnappen.

latein. Spatula clypeata

Löffelente

Die Löffelente (Spatula clypeata) ist eine auffällige und weit verbreitete Entenart, die in Europa, Asien und Nordamerika beheimatet ist. Besonders markant ist ihr löffelförmiger Schnabel, der ihr hilft, Nahrung aus dem Wasser zu filtern. Männchen (Erpel) sind im Prachtkleid mit einer auffälligen, grünen Kopf- und Halsfärbung und einem weißen Halsring zu erkennen, während das Gefieder der Weibchen (Ente) in Brauntönen gehalten ist und eine bessere Tarnung bietet.

Löffelenten bevorzugen flache Gewässer wie Teiche, Sümpfe und Flüsse, oft mit reichlich Wasserpflanzen. Sie sind sowohl in natürlichen als auch in künstlichen Gewässern zu finden, wobei sie besonders in Gebieten mit dichtem Pflanzenbewuchs anzutreffen sind.

Ihre Lebensweise ist anpassungsfähig und sie sind meist standorttreu. Löffelenten brüten bevorzugt an abgelegenen Gewässern, wo sie ihre Nester in dichter Vegetation anlegen. Die Paarung ist monogam und meist von einer festen Bindung geprägt, die bis nach der Brutzeit anhält. Während der Brutzeit ist das Männchen oft in der Nähe des Weibchens, um es zu beschützen.

Löffelenten ernähren sich überwiegend von pflanzlicher Kost, einschließlich Wasserpflanzen, Samen und Algen, aber auch Insekten, Würmer und kleine Fische gehören zu ihrer Ernährung. Sie sind hervorragend darin, mit ihrem löffelförmigen Schnabel Nahrung aus dem Wasser zu filtern, und suchen auch oft in flachen Gewässern nach Futter.

latein. Anas acuta

Spießente

Die Spießente (Anas acuta) ist eine elegante und auffällige Entenart, die in den weiten Feuchtgebieten Europas, Asiens und Nordamerikas zu Hause ist. Besonders charakteristisch ist der lange, spitz zulaufende Schwanz, der ihr ihren Namen verleiht. Männchen (Erpel) im Prachtkleid sind mit einem grauen Körper, einer grünen Kopf- und Halsfärbung sowie einer markanten weißen Linie an der Seite leicht zu erkennen. Weibchen (Ente) sind unscheinbarer, mit einem braunen Gefieder, das sie während der Brutzeit gut tarnen lässt.

Spießenten bevorzugen offene Gewässer wie Flüsse, Seen und Feuchtgebiete mit wenig Vegetation. Sie sind oft in flachen Gewässern zu finden, die ihnen genügend Platz zum Schwimmen und Nahrungssuchen bieten. Diese Entenart ist sowohl in natürlichen als auch in künstlichen Gewässern anzutreffen und zieht oft die Ruhe von abgelegenen, ungestörten Gebieten vor.

Die Spießente ist ein Zugvogel, der je nach Jahreszeit in verschiedenen Regionen unterwegs ist. Während der Brutzeit bauen Spießenten ihr Nest in dichter Vegetation an Land, meist in der Nähe von Gewässern. Die Paarung erfolgt monogam, und die Paare bleiben oft bis zum Ende der Brutzeit zusammen.

Ihre Ernährung besteht überwiegend aus pflanzlicher Kost, wie Wasserpflanzen, Samen und Gräsern, aber auch kleine Tiere wie Insekten und Krebstiere stehen auf ihrem Speiseplan. Besonders im Winter ergänzen sie ihre Nahrung auch mit Samen aus getrockneten Pflanzen, die sie an den Gewässerrändern finden.

latein. Anas strepera

Schnatterente

Die Schnatterente (Anas strepera) ist eine in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitete Entenart, die vor allem durch ihr lebhaftes und lautes Schnattern auffällt. Männchen (Erpel) im Prachtkleid sind durch ihren grauen Körper, die schwarze Brust und den auffälligen weißen Fleck an den Flügeln gut zu erkennen. Die Weibchen (Ente) sind unauffälliger gefärbt, mit einem braunen Gefieder, das ihnen hilft, sich während der Brutzeit gut zu tarnen.

Schnatterenten bevorzugen offene Gewässer wie Flüsse, Seen und Feuchtgebiete mit einer Mischung aus flachem Wasser und dichter Vegetation. Sie sind häufig an Ufern und in der Nähe von Sumpfgebieten anzutreffen, wo sie nach Nahrung suchen. Ihre Lebensweise ist gesellig, und sie sind oft in größeren Gruppen zu finden.

In der Brutzeit bauen Schnatterenten ihre Nester an Land, meistens in der Nähe von Gewässern. Das Paarungsverhalten ist monogam, wobei sich Paare oft schon im Herbst bilden und bis nach der Brutzeit zusammenbleiben. Nach der Brutzeit trennen sich die Paare jedoch meist wieder.

Schnatterenten ernähren sich hauptsächlich von pflanzlicher Kost, wie Wasserpflanzen, Samen und Gräsern, aber auch kleine Tiere wie Insekten und Krebstiere gehören zu ihrer Nahrung. Sie sind bekannt dafür, ihre Nahrung durch Tauchen und Schnappen an der Wasseroberfläche zu finden.

latein. Anas penelope

Pfeifente

Die Pfeifente (Anas penelope) ist eine mittelgroße Entenart, die in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Sie ist für ihren charakteristischen Pfeifruf bekannt, der ihr den Namen eingebracht hat. Die Pfeifente bevorzugt Küstengebiete, Flussmündungen und flache Süßgewässer, wo sie häufig in großen Gruppen anzutreffen ist.

Männliche Pfeifenten (Erpel) zeichnen sich durch ihr auffälliges, auffällig gefärbtes Gefieder aus: Sie haben einen grauen Körper, eine auffällige orangefarbene Brust und einen schwarzen Kopf. Weibchen (Ente) sind unauffälliger gefärbt, mit einem braunen, gesprenkelten Gefieder, das eine gute Tarnung bietet. In der Brutzeit kann man die Männchen gut an ihrem prächtigen Gefieder erkennen, während die Weibchen eher eine zurückhaltende Färbung aufweisen.

Die Pfeifente ernährt sich überwiegend von Wasserpflanzen, Gräsern, Samen und auch von kleinen Insekten und Krebstieren, die sie in flachen Gewässern findet. Sie taucht gelegentlich, um Nahrung zu suchen, und wendet sich bei der Nahrungssuche häufig den Gewässern zu, in denen sie sich vor allem in den Wintermonaten aufhält.

In der Brutzeit nisten Pfeifenten meist in dichten Vegetationen in der Nähe von Gewässern. Die Nester werden in flachen Vertiefungen auf dem Boden gebaut und mit Gras und Federn ausgekleidet. Wie viele Entenarten ist auch die Pfeifente für ihre Zugwanderungen bekannt und verbringt den Winter in südlicheren Regionen, bevor sie im Frühling in ihre Brutgebiete zurückkehrt.

Pfeifenten sind gesellige Vögel, die in großen Gruppen auftreten, besonders während der Zugzeit oder in den Wintermonaten. Sie sind für ihre akustischen Rufe bekannt, die ihnen ihren Namen gegeben haben und sowohl in den Brutgebieten als auch während der Migration oft zu hören sind.

latein. Anas crecca

Krickente

Die Krickente (Anas crecca) ist eine der kleinsten Entenarten Europas und Asiens und zeichnet sich durch ihr lebhaftes, farbenprächtiges Gefieder aus. Das Männchen (Erpel) trägt im Prachtkleid einen grünen Kopf mit einem charakteristischen weißen Fleck und eine auffällige braune Brust, die von einem weißen Band durchzogen ist. Die Weibchen (Ente) sind unauffälliger gefärbt, mit einem braunen und gesprenkelten Gefieder, das ihnen während der Brutzeit eine ausgezeichnete Tarnung bietet.

Krickenten bevorzugen flache Gewässer wie Teiche, Sümpfe und Flüsse, die von dichter Vegetation umgeben sind. Sie sind sowohl in natürlichen als auch in künstlichen Gewässern anzutreffen, wobei sie besonders in den flachen Uferzonen nach Nahrung suchen. Diese Entenart ist oft in kleinen Gruppen anzutreffen, kann aber während der Zugzeit auch größere Schwärme bilden.

Während der Brutzeit bauen Krickenten ihr Nest meist in dicht bewachsenen Bereichen in der Nähe von Gewässern. Ihre Paarbindung ist monogam und besteht in der Regel während der Brutzeit. Nach der Aufzucht der Jungen trennen sich die Paare meist wieder.

Die Krickente ernährt sich vor allem von pflanzlicher Kost, wie Wasserpflanzen, Samen und Gräsern. Sie fressen jedoch auch kleine Tiere wie Insekten und Krebstiere. Ihre Nahrung suchen sie vorwiegend an der Wasseroberfläche oder durch das Schöpfen von Nahrungsresten im flachen Wasser.

latein. Anas querquedula

Knäkente

Die Knäkente (Anas crecca) ist eine der kleinsten Entenarten und zeichnet sich durch ihr charakteristisches, lebhaftes Gefieder und ihre scheue Natur aus. Männchen (Erpel) im Prachtkleid tragen ein auffälliges, grünes Kopfgefieder mit einem breiten weißen Fleck und eine markante braune Brust. Weibchen (Ente) haben ein unauffälligeres, braunes Gefieder, das ihnen während der Brutzeit eine hervorragende Tarnung bietet.

Knäkenten bevorzugen flache Gewässer wie Sümpfe, Teiche und Flüsse, die von dichter Vegetation umgeben sind. Diese Entenart fühlt sich besonders in den ungestörten Uferzonen heimisch, wo sie nach Nahrung suchen. Sie sind in kleinen Gruppen anzutreffen und suchen häufig nach Deckung in den Pflanzen am Ufer.

In der Brutzeit bauen Knäkenten ihre Nester in der Nähe von Gewässern, oft in dichtem Schilf oder Gras. Die Paarbindung ist monogam, und die Paare bleiben während der Brutzeit zusammen, um die Nachkommen zu versorgen.

Die Ernährung der Knäkente besteht überwiegend aus pflanzlicher Kost, darunter Wasserpflanzen, Gräser und Samen. Gelegentlich fressen sie auch kleine Tiere wie Insekten und Krebstiere. Sie suchen ihre Nahrung meist an der Wasseroberfläche oder in flachen Gewässern, wo sie tauchen oder nach Nahrung schnapppen.

Wie komme ich zum Naturlehrpfad

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