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Eine Rarität
die Meerenten
die Meerenten
Meerenten (Mergini) kommen bei uns nur als Zugvögel im Winter vor. Sie ernähren sich fast ausschließlich durch tierische Kost und haben große Schwimmhäute als Antrieb für ihre tiefen Tauchgänge. Die Eisente taucht bis zu 70 m tief. Bei Gefahr flüchten sie nicht fliegend, sondern tauchen in der Regel ab.
latein. Bucephala clangula
Schellente
Die Schellente (Bucephala clangula) ist eine mittelgroße Entenart, die in Nordamerika, Europa und Asien verbreitet ist. Sie ist bekannt für ihr auffälliges, kontrastreiches Gefieder und ihre charakteristische Kopfform. Männchen (Erpel) haben im Prachtkleid ein markantes schwarzes und weißes Gefieder, mit einem glänzenden, grünen Kopf und einem weißen Fleck auf der Wange. Weibchen (Ente) sind unscheinbarer gefärbt, mit einem braunen Kopf und einem unauffälligen, graubraunen Körper.
Schellenten bevorzugen klare, tiefere Gewässer wie Seen, Teiche, Flüsse und Küstenregionen. Sie sind vor allem in kälteren Gebieten anzutreffen, wo sie in der Regel während der Brutzeit in Gewässern mit hohem Baumbestand brüten. Ihr Nest befindet sich oft in Baumhöhlen, die sie in der Nähe von Gewässern anlegen. Die Brutpaare sind monogam, und die Küken verlassen das Nest kurz nach dem Schlüpfen und sind Nestflüchter, das heißt, sie können schnell selbstständig nach Nahrung suchen.
Die Schellente ernährt sich überwiegend von Fischen, Insekten und Wasserpflanzen, die sie unter Wasser tauchend aufnimmt. Ihre Fähigkeit, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, macht sie zu ausgezeichneten Tauchern. Während der Wintermonate ziehen Schellenten in südlichere Regionen, um den kalten Temperaturen ihrer Brutgebiete zu entkommen. Sie sind dann häufig an Küsten und in Binnengewässern zu finden.
latein. Melanitta nigra
Trauerente
Die Trauerente (Melanitta nigra) ist eine mittelgroße bis große Entenart, die in Europa und Asien beheimatet ist. Sie lebt hauptsächlich in kühlen, marinen Küstengewässern und zieht in den Wintermonaten in küstennahes Gewässer, insbesondere in Regionen mit tieferen, offenen Gewässern. Besonders charakteristisch für die Trauerente ist ihr schwarzes Gefieder, das bei Männchen (Erpel) im Prachtkleid glänzend schwarz erscheint, mit einem auffälligen weißen Fleck an den Flanken. Weibchen (Ente) sind unauffälliger gefärbt, mit einem dunklen braunen Gefieder und einem helleren Bauch.
Trauerenten bevorzugen das offene Meer und weite Küstenniederungen, in denen sie sich oft in Gruppen aufhalten. In der Brutzeit ziehen sie sich eher in abgelegene Binnengewässer oder Küstenregionen zurück, wo sie in der Nähe von Gewässern in geschützten Bereichen nisten. Die Nester werden meist auf dem Boden, versteckt zwischen Pflanzen oder in hohlen Bäumen, angelegt.
Die Ernährung der Trauerente besteht vor allem aus Muscheln, Krebstieren und anderen wirbellosen Tieren, die sie tauchend aus dem Wasser holt. Sie ist ein ausgezeichneter Taucher und kann lange unter Wasser bleiben, um ihre Nahrung zu suchen. Während der Wintermonate zieht die Trauerente in südlichere Küstengebiete, wo sie auch in größeren Schwärmen anzutreffen ist.
latein. Melanitta fusca
Samtente
Die Samtente (Mergus octosetaceus) ist eine mittelgroße Entenart, die in Europa, Asien und Nordafrika verbreitet ist. Sie bevorzugt kühle, klare Gewässer wie Seen, Flüsse und Küstenregionen. Samtenten zeichnen sich durch ihr auffälliges, kontrastreiches Gefieder aus. Das Männchen (Erpel) trägt ein prächtiges Gefieder mit schwarzem und weißem Fell sowie einem markanten, schwarz-weißen Kopf. Weibchen sind weniger auffällig gefärbt und tragen in der Regel ein eher unauffälliges graubraunes Gefieder.
Samtenten leben in offenen Gewässern, in denen sie nach Fischen und anderen kleinen Tieren tauchen. Sie bevorzugen natürliche Lebensräume, in denen sie auch ausgiebig nach Nahrung suchen. Die Samtente ist dafür bekannt, dass sie ihre Nahrung während des Tauchens unter Wasser aufnimmt. In der Brutzeit ziehen sie sich oft in abgelegene Gebirgslagen zurück, wobei sie ein Nest aus Gras und Moos errichten.
Die Ernährung der Samtente besteht hauptsächlich aus Fischen, Krebstieren und Insekten, die sie im Wasser erbeutet. Sie sind sehr gute Taucher und verbringen viel Zeit unter Wasser auf der Jagd nach Nahrung. Im Winter zieht die Samtente in südlichere, gemäßigte Küstenregionen, wo sie häufig in größeren Gruppen anzutreffen ist.
latein. Clangula hyemalis
Eisente
Die Eisente (Somateria mollissima) ist eine große Entenart, die vor allem in kalten, arktischen und subarktischen Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas beheimatet ist. Sie bevorzugt kühle Küstengewässer und lebt in der Nähe von Meeren, insbesondere in flachen, marinen Gebieten und an küstennahen Gewässern. Ihr Gefieder ist auffällig: Das Männchen (Erpel) hat ein kontrastreiches, auffallend weißes und schwarzes Gefieder mit einem grünen Glanz auf dem Kopf und einem charakteristischen weißen Fleck an den Flügeln. Das Weibchen (Ente) ist weniger auffällig gefärbt, mit einem braunen und grauen Gefieder, das eine gute Tarnung bietet.
Eisenten brüten in der Nähe von arktischen Küsten oder in abgelegenen, ungestörten Gebieten. Das Nest wird häufig auf dem Boden, oft in Gras oder zwischen Sträuchern, in der Nähe von Wasser angelegt. Die Brutpaare sind monogam, und die Küken sind Nestflüchter, sie verlassen das Nest kurz nach dem Schlüpfen und sind schnell in der Lage, nach Nahrung zu suchen.
Die Ernährung der Eisente besteht hauptsächlich aus Meeresorganismen wie Muscheln, Schnecken, Krebstieren und anderen wirbellosen Tieren, die sie tauchend aufnimmt. Sie ist ein exzellenter Taucher und nutzt ihre Fähigkeiten, um Nahrung auf dem Meeresboden zu finden. Im Winter ziehen Eisenten in südlichere Küstenregionen, um den kalten Temperaturen der arktischen Brutgebiete zu entkommen, und sind dann häufig an den Küsten Westeuropas und Nordamerikas zu finden.
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